Die während traumatisierenden Lebenserfahrungen aufgebauten und im Nervensystem gespeicherten Überlebensenergien, können das innere Gleichgewicht auch in Situationen in denen keine ‹reale› Gefahr besteht, bedrohen.
Der Begriff, Trauma (Plural: Traumata oder Traumen), kommt aus dem Griechischen und bedeutet Wunde oder Verletzung. Wir alle haben Traumas. Sei dies durch Unfälle, Operationen, Verluste, schwere oder langwährende seelische Kränkungen und Demütigungen, Gewalteinwirkungen, uvm. Schon die Geburt kann traumatisch sein. Auch Ängste und Phobien setzten ein Trauma voraus (kann auch von früheren Leben sein). Die Erfahrung von traumatisierenden Ereignissen kann einschneidende Veränderungen im Nervensystem und im Körperbewusstsein bewirken, welche die Selbstwahrnehmung, das Selbstbewusstsein, die Beziehung zum Körper und zu anderen Menschen beeinflussen und einschränken kann.
In der Trauma Auflösung nach Martinez beenden wir die Wirkung einschneidender Erlebnisse, ohne die Situation noch einmal durchleben zu müssen.